Erasmus+ Strategische Partnerschaften

Die Europäi­sche Kommis­sion fördert strate­gi­sche Partner­schaf­ten von mindes­tens drei Organi­sa­tio­nen aus verschie­de­nen Ländern. Seit 2016 ist Alexander Häntzschel als Gutach­ter für die natio­nale Agentur, den Deutschen Akade­mi­schen Austausch­dienst, tätig. Welche Projekte 2017 erfolg­reich waren, wird in Kürze bekannt gegeben.

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Symbol­bild © DAAD, Jan von Allwörden

Mit der Programm­li­nie “Erasmus+ Strate­gi­sche Partner­schaf­ten” unter­stützt die Europäi­sche Kommis­sion Hochschu­len dabei, Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­vor­ha­ben bildungs- und sektoren­über­grei­fend voran­zu­trei­ben. Geför­dert wird die struk­tu­rierte Zusam­men­ar­beit von mindes­tens drei europäi­schen Organi­sa­tio­nen aus Erasmus+ Programmländern.

Während einer strate­gi­schen Partner­schaft können beispiels­weise Aktivi­tä­ten reali­siert werden, die die Koope­ra­tio­nen zwischen Organi­sa­tio­nen stärken oder die Anerken­nung von Wissen, Fähig­kei­ten und Kompe­ten­zen erleich­tern. Die maximale Förder­höhe in dieser Programm­li­nie beträgt 150.000 Euro pro Jahr.

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäi­schen Union. Das auf sieben Jahre ausge­legte Programm soll Kompe­ten­zen und Beschäf­ti­gungs­fä­hig­keit verbes­sern und die Moder­ni­sie­rung der Systeme der allge­mei­nen und beruf­li­chen Bildung und der Kinder- und Jugend­hilfe voran­brin­gen. Mehr als vier Millio­nen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profi­tie­ren. Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet.

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